Sport

06.01.2008

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Sport hält fit, ist gesund und motiviert zu Höchstleistungen

 

Wenn es die Zeit erlaubt bin ich mit Sportdress und Gerät am Start. Neben der motorischen Aktivität wird Sport wird im Allgemeinen mit Wettkampf und Leistung assoziiert. Sport trägt zum Zusammenhalt der Gesellschaft bei, fördert die Völkerverständigung, hält zur Fairness an, leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge.
Für mich bedeutet Sport in erster Linie Leichtathletik und dabei das Laufen (daneben auch Radfahren, Skifahren, Fussball u.v.m.). Laufen ist aufgrund der Evolution die natürliche Sportart des Menschen. Laufwettbewerbe gab es schon bei den antiken olympischen Spielen. Im modernen Sport ist Laufen Teil der Leichtathletik und mit zahlreichen Disziplinen bei den heutigen olympischen Spielen vertreten. An den größten Läufen weltweit - den Marathonwettbewerben in New York, Berlin, London, Chicago und Boston - nehmen Jahr für Jahr jeweils mehrere zehntausend Läufer, vom Weltrekordläufer bis hin zum Gelegenheitsjogger, teil.
Als Mittelstreckler bin ich über 800m und 1500m zuhause. Im 800m-Wettkampf sind zwei ganze Stadionrunden zu laufen. Um Drängeleien zu vermeiden, wurden seit den Olympischen Spielen 1960 die ersten 100 Meter, also die Strecke bis nach der ersten Kurve, in Bahnen gelaufen. Danach ist durch eine gekrümmte so genannte Übergangslinie die Stelle markiert, an der der Läufer seine Bahn verlassen darf. Die Läufer starten im Stehen, also im Hochstart. Gelegentlich, wenn die Anzahl der Einzelbahnen nicht ausreicht, laufen zwei Läufer je Bahn. Die schnellsten Männer erreichen Zeiten von ca. 1:42 Minuten (Weltrekord: Wilson Kipketer/ DEN 1:41,11 min, Köln 24.08.1997), das entspricht 7,84 m/s oder 28,23 km/h. Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten von ca. 1:54 Minuten (Weltrekord: Jarmila Kratochvilova/ TCH 1:53,28 min, München 26.07.1983), das entspricht 7,01 m/s oder 25,26 km/h. Meine Bestzeit liegt bei 1:52,85 min - schneller als jede Frau der Welt. Der 800-Meter-Lauf ist eine der ältesten Wettkampfstrecken und steht bei den Männern seit den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896, im Programm. Für Frauen wurde er einmal ebenfalls zu den ersten Spielen mit Frauenbeteiligung (1928) ausgetragen, danach erst wieder ab 1960. Der 800-m-Lauf ist von der Strecke der halben englischen Meile abgeleitet (880 Yards oder 804,67 Meter), die zuerst in Großbritannien um 1830 im Wettkampf gelaufen wurde. Seit Ende der 1930er Jahre waren Intervallläufe das bevorzugte Trainingsmittel. Dabei werden Strecken, die kürzer als die Wettkampfstrecke sind, häufig und mit nur kurzen Erholungspausen wiederholt, also z. B. 50 mal 100 Meter oder 20 mal 200 Meter. Dem Deutschen Rudolf Harbig gelang mit der Intervallmethode unter seinem Trainer Woldemar Gerschler am 15. Juli 1939 eine Weltrekordzeit von 1:46,6 Minuten. Seit Beginn der 1960er Jahre wurde das Intervalltraining durch Ausdauertraining verdrängt. Bei den Olympischen Spielen 1960 gewann der Neuseeländer Peter Snell als bis dahin kaum bekannter Läufer die Goldmedaillen über 800 Meter und 1500 Meter, nachdem er nach der Ausdauermethode von Arthur Lydiard trainiert hatte. Sebastian Coe war einer der ersten, der sich von der eher ausdauerorientierten Methode Lydiards abwandte und ein komplexeres Training mit geringerem Umfang (Multi-Stufen-Training) einschlug. Coe konnte damit den 800-m-Weltrekord bis auf 1:41,73 min verbessern. Mein Erfolgstrainer Stefan Kirchhoff hat mir mit einer Kombination von Ausdauer- und Intervalltraining zu Bestzeiten verholfen. Unvergessenes Highlight war der Olympiasieg von Nils Schumann am 27.09.2000 in Sydney mit einer Zeit von 1:45,08 min.
Bei einem 1500m-Lauf sind auf einer 400-Meter-Bahn zunächst 300 Meter einer Runde und dann drei volle Stadionrunden zu laufen. Gestartet wird nach der ersten Kurve im Stehen (Hochstart) von einer gekrümmten Startlinie. Die schnellsten Männer erreichen Zeiten um 3:27 Minuten (Weltrekord: Hicham El Guerrouj/ MAR 3:26,00 min, Rom 14.07.1998), das entspricht 7,24 m/s oder 26,08 km/h. Die schnellsten Frauen erreichen Zeiten um 3:51 Minuten (Weltrekord: Qu Yunxia/ CHN 3:50,46 min, Peking 11.09.1993), das entspricht 6,49 m/s oder 23,37 km/h. Meine Bestzeit liegt bei 3:58,00 min. Die Streckenlänge hat ihren Ursprung in europäischen Ländern mit metrischen Maßsystemen, wo im 19. Jahrhundert auf 500-Meter-Bahnen gelaufen wurde. Der 1500-Meter-Lauf war schon bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit 1896 eine Wettkampfdisziplin der Männer. Frauen durften die 1500 Meter erstmals 1969 bei Europameisterschaften und 1972 bei Olympia laufen. Im englischsprachigen Raum wurde lange Zeit die Meile (1609 Meter) bevorzugt. Sie blieb noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts eine attraktive Strecke, weil es die runde Marke von vier Minuten zu unterbieten galt (erstmals durch Roger Bannister in 3:59,6 min am 6. Mai 1954 in Oxford). Ende der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre beherrschten die rivalisierenden Briten Sebastian Coe und Steve Ovett die Szene. Coe gewann bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau Silber über 800 m vor Ovett und Gold über die 1500 m. 1984 wiederholte er diese Medaillen, was bisher keinem weiteren Athleten gelang. Ein legendärer Weltrekord gelang Steve Cram (GBR) 1985, der als Erster unter 3:30 Minuten blieb. Erfolgreichster deutscher Läufer war Thomas Wessinghage.
Neben Berichten von Lauf-Wettkämpfen sollen hier auch die anderen Sportarten ihre Berücksichtigung finden.

 

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Stand: 06.12.07